Mühlental in Campill

Die alten restaurierten Mühlen erwecken die vergangene Alltagskultur und Arbeitswelt der Bergbauern wieder zum Leben

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Eine gemütliche Wanderung, ideal für die ganze Familie, führt in das Mühlental.
Foto: AT, © Peer
Sie startet im Campiller Tal zwischen den zwei Weilern Seres und Miscì.
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Das Tal ist auf Ladinisch als Val di Morins bekannt.
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Insgesamt gibt es acht Mühlen zu bestaunen, eine davon ist zugänglich.
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Entlang des rauschenden Seresbaches wurden die Mühlen früher betrieben.
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Teilweise werden die Wassermühlen noch von den Bauern benutzt.
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Informationstafeln erzählen von den einzelnen Gebäuden und ihrer Antriebsweise.
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Die acht Holzhütten sind auf einer Länge von 1,5 km miteinander verbunden.
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Höfe bei Seres und Miscì, die ursprünglichsten Bauernsiedlungen des Gadertals.
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Das Wasser trieb die Schaufelräder und die Mühlsteine an.
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Im Sommer wird ab und zu in einer der Mühlen Korn gemahlen.
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Die Wanderung führt auch an der Vaciara Almhütte (Ütia Vaciara) vorbei.
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Ein letzter Blick auf das sehenswerte Mühlental bei St. Martin in Thurn.
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Campill (Longiarù) ist eine Fraktion der Gemeinde St. Martin in Thurn, von der ein Seitental zu den Dolomiten abzweigt: das sogenannte Campiller Tal. Zwischen den zwei Weilern Seres und Miscì befindet sich ein Pfad, der zu den acht Mühlen des Tales führt. Diese wurden liebevoll restauriert und durch einen gemütlichen Spazierweg verbunden.

Das Mühlental, auf Ladinisch Val di Morins genannt, ist zur bekannten Sehenswürdigkeit geworden. Nur die erste Mühle ist öffentlich zugänglich, die restlichen sieben Gebäude sind nicht zu besichtigen. Doch auch von außen kann man die Schönheit und die komplexe Technik der Mühlenräder beobachten. Wasserrinnen, Sperren, Mühlräder und Schleusen leiten das Wasser des Seresbaches weiter.